Professionelle Estrichtrocknung in Rutesheim

Ein Wasserschaden ist bereits ärgerlich genug. Noch problematischer wird ein derartiges Ereignis dadurch, dass oftmals Wasser in die unter dem Estrich gelegene Dämmschicht gelangt. Die Trocknung auf natürlichem Wege dauert sehr lange und häufig kommen Profis nicht daran vorbei, das eingedrungene Wasser technisch zu trocknen. Für eine derartige Estrichtrocknung stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung:

• Unterdruckverfahren
• Überdruckverfahren
• Schiebe-Zug-Verfahren

Alle Methoden haben Vor- und Nachteile, sorgen jedoch für eine effiziente Estrichdämmschichttrocknung. Als Ihr Spezialist auf diesem Gebiet sind wir mit diesen Trocknungsverfahren vertraut.

Estrichdämm­schichttrocknung mittels Unterdruckverfahren

Zur Estrichdämmschichttrocknung kommt das Unterdruckverfahren deutschlandweit besonders oft zur Anwendung. Es ist auch unter der Bezeichnung Saugverfahren bekannt, da schlichtweg die Luft aus der Dämmschicht abgesaugt wird. Die Dehnfugen sind geöffnet, wodurch die Raumluft eintreten kann. Diese Methode der Estrichtrocknung überzeugt mehrfach:

• einfacher Aufbau
• leichte Filterung oder Ableitung der aufgesaugten Luft
• geringe Gefahr der Raumluft-Kontamination aufgrund von Keimen

Diesen Vorteilen stehen die suboptimale Luftzirkulation sowie eine gewisse Notwendigkeit von Zerstörungen in Form von Estrichbohrungen gegenüber.

Estrichtrocknung mithilfe des Überdruckverfahrens

Das Überdruckverfahren hat eine lange Geschichte, war es doch die erste Methode zur Estrichtrocknung. Durch Überdruck-Verdichtungsaggregate wird die Luft in die Dämmschicht eingeflutet, um dann durch geöffnete Dehnfugen wieder austreten zu können. Problematisch kann hier ein unkontrollierter Luftaustritt sein, wodurch die Raumluft mit Keimen kontaminiert werden kann.

Allerdings ist es möglich, der Zuluft ein Desinfektionsmittel hinzuzufügen. Außerdem sind bei diesem Verfahren zur Estrichdämmschichttrocknung der einfache Aufbau und die ideale Luftzirkulation als Vorteile hervorzuheben. Die Methode ist überaus zerstörungsarm, zudem kann die bis zu 60 °C warme Zuluft viel Feuchtigkeit aufnehmen. Dies macht das Überdruckverfahren sehr effizient.

Mit dem Schiebe-Zug-Verfahren gibt es eine Methode zur Estrichtrocknung, die das sichere Unterdruckverfahren mit den Vorteilen des Überdruckverfahrens kombiniert.
Dabei wird mithilfe eines Überdruckaggregats Trockenluft in die Dämmschicht eingebracht und wieder abgesaugt. Letzteres allerdings auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes. Die Abluftreinigung mittels HEPA-Filter folgt. Der vergleichsweise zeitintensive Aufbau und das benötigte Fachpersonal sind keine wirklichen Nachteile.

Wir finden für Ihren Schaden das richtige Trocknungsverfahren. Kontaktieren Sie uns und legen Sie die Trocknung Ihres Estrichs in die erfahrenen Hände der AquaSan Trockentechnik & More GmbH aus Rutesheim!